Mein Ärger der Woche oder besser gesagt des Monates.
Ich will mir ein Stehpult zulegen, so aus ergonomischen Gründen. Also schaue ich schnell im Internet nach und siehe da, die Firma G. verkauft für CHF 150.00 ein passendes Modell. Schnell ist es bestellt und mit Freude warte ich auf mein neues Pult. Die Transportfirma schreibt, dass das Pult unterwegs sei. Ich warte also gespannt bis der Lieferant klingelt. Doch leider klingelt er nicht. Was ist passiert? Im Transportstatus steht, dass das Paket nicht zugestellt wurde. Wieso nicht? Habe ich vielleicht das Klingeln nicht gehört? War ich kurz auf dem WC oder im Keller, als der nette Transporteur seine Ware abliefern wollte? Nun gut, dann kommt es hoffentlich einen Tag später.
Tatsächlich wird das sehnlichst erwartete Warengut einen Tag später vor unsere Tür gestellt. Mein Mann macht sich flugs ans Werk und versucht das gute Stück zusammen zu bauen. Leider ohne Erfolg. Ein Metallbein ist defekt und das Pult so nicht benützbar. Schnell haut mein Mann in die Tasten und informiert die Firma G. über das defekte Pult. Die Firma G. scheint die Sachlage nicht ganz zu verstehen und meint, dass sie uns mit CHF 40.00 entgegenkommen könne. Was bringen mir diese CHF 40.00, wenn das Pult missliche Schieflage hat? Mit Münz das schiefe Metallbein unterlegen, zwecks Tischplatte begradigen? Viele E-Mails rauschen den Bach der Zeit hinunter, bis uns dann ein neues Pult in Aussicht gestellt wird. Was ist mit dem defekten Gegenstück? Das wird abgeholt, allerdings erst in der übernächsten Woche. Mit einer grossen Ausnahme - wie die Dame von der Kundenabteilung in der E-Mail an meinen Mann explizit erwähnt - bekommen wir nun das neue Pult bevor das defekte Modell beim der Firma G. zur Kontrolle ist.
Heute soll nun der grosse Tag sein und das neue Pult ankommen. In grosser Vorfreude warte ich auf den Lieferanten. Zur Sicherheit schaue ich im Lieferstatus nach und plötzlich steht dort anstelle von «zugestellt» der Status «nicht zugestellt». Dieses Mal ist mein Mann zu Hause. Es kann doch nicht sein, dass er das Klingeln überhört hat. Ziemlich aufgebracht, rufe ich nun die Logistikfirma an. Der nette Herr teilt mir mit, dass das Paket gar nicht den Weg in den Lieferwagen gefunden hat und immer noch bei ihnen in der Verteilzentrale stehe. Es kommt somit erst morgen. Seine Aussage: Der Status «nicht zugestellt» sei ein wenig irreführend. Viel irreführender finde ich den Status «unterwegs». Wenn es doch gar nicht im Lieferwagen ist, wie kann es denn bitteschön unterwegs sein? Oder ist das Pult von alleine wieder ausgestiegen? Fahrenflucht? Auslieferflucht?
Mein Fazit: Das nächste Mal zahle ich lieber 100 Franken mehr und nehme dafür eine Firma, die etwas von Kundenservice versteht.
Dipl. Individualpsychologische Beraterin AAI
Jeannette Papadopoulos • Blumenaustrasse 17 • 8645 Jona • 044 680 11 64 • info@giftzwergli.ch
Impressum • Datenschutzerklärung • AGBs
Mein Ärger der Woche oder besser gesagt des Monates.
Ich will mir ein Stehpult zulegen, so aus ergonomischen Gründen. Also schaue ich schnell im Internet nach und siehe da, die Firma G. verkauft für CHF 150.00 ein passendes Modell. Schnell ist es bestellt und mit Freude warte ich auf mein neues Pult. Die Transportfirma schreibt, dass das Pult unterwegs sei. Ich warte also gespannt bis der Lieferant klingelt. Doch leider klingelt er nicht. Was ist passiert? Im Transportstatus steht, dass das Paket nicht zugestellt wurde. Wieso nicht? Habe ich vielleicht das Klingeln nicht gehört? War ich kurz auf dem WC oder im Keller, als der nette Transporteur seine Ware abliefern wollte? Nun gut, dann kommt es hoffentlich einen Tag später.
Tatsächlich wird das sehnlichst erwartete Warengut einen Tag später vor unsere Tür gestellt. Mein Mann macht sich flugs ans Werk und versucht das gute Stück zusammen zu bauen. Leider ohne Erfolg. Ein Metallbein ist defekt und das Pult so nicht benützbar. Schnell haut mein Mann in die Tasten und informiert die Firma G. über das defekte Pult. Die Firma G. scheint die Sachlage nicht ganz zu verstehen und meint, dass sie uns mit CHF 40.00 entgegenkommen könne. Was bringen mir diese CHF 40.00, wenn das Pult missliche Schieflage hat? Mit Münz das schiefe Metallbein unterlegen, zwecks Tischplatte begradigen? Viele E-Mails rauschen den Bach der Zeit hinunter, bis uns dann ein neues Pult in Aussicht gestellt wird. Was ist mit dem defekten Gegenstück? Das wird abgeholt, allerdings erst in der übernächsten Woche. Mit einer grossen Ausnahme - wie die Dame von der Kundenabteilung in der E-Mail an meinen Mann explizit erwähnt - bekommen wir nun das neue Pult bevor das defekte Modell beim der Firma G. zur Kontrolle ist.
Heute soll nun der grosse Tag sein und das neue Pult ankommen. In grosser Vorfreude warte ich auf den Lieferanten. Zur Sicherheit schaue ich im Lieferstatus nach und plötzlich steht dort anstelle von «zugestellt» der Status «nicht zugestellt». Dieses Mal ist mein Mann zu Hause. Es kann doch nicht sein, dass er das Klingeln überhört hat. Ziemlich aufgebracht, rufe ich nun die Logistikfirma an. Der nette Herr teilt mir mit, dass das Paket gar nicht den Weg in den Lieferwagen gefunden hat und immer noch bei ihnen in der Verteilzentrale stehe. Es kommt somit erst morgen. Seine Aussage: Der Status «nicht zugestellt» sei ein wenig irreführend. Viel irreführender finde ich den Status «unterwegs». Wenn es doch gar nicht im Lieferwagen ist, wie kann es denn bitteschön unterwegs sein? Oder ist das Pult von alleine wieder ausgestiegen? Fahrenflucht? Auslieferflucht?
Mein Fazit: Das nächste Mal zahle ich lieber 100 Franken mehr und nehme dafür eine Firma, die etwas von Kundenservice versteht.
Dipl. Individualpsychologische Beraterin AAI
Jeannette Papadopoulos • Blumenaustrasse 17 • 8645 Jona • 044 680 11 64 • info@giftzwergli.ch
Impressum • Datenschutzerklärung • AGBs